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Thüringer Judo-Verband e.V.

Archiv 2009

Änderung der Funktionsbesetzung des Pressewartes

Auf Grund des Rücktritts des bisherigen Pressewartes Oliver Witzki wird mit sofortiger Wirkung Thomas Gubert als neuer Pressewart / Traditionspflege im TJV eingesetzt.

Hier seine personellen Angaben:
Thomas Gubert
Heimenstr. 23a
37308 Heiligenstadt

Tel.: 03606-619194
Mobil:0176-78304220
E.-Mail: thomas.gubert[at]freenet.de

Mit freundlichen Grüßen

Wolfram Städtler - Geschäftsführer

Bundessichtungsturniere der U16 in Holzwickede und Herne

(SG) Zu den letzten großen Bundessichtungsturnieren des laufenden Jahres am 14. November 09 reiste ein von Landestrainer Mike Göpfert und Stützpunkttrainer Tony Stegmann betreutes elfköpfiges Thüringer Team nach Nordrhein-Westfalen. Während die Jungen in Herne auf rund 300 Gegner aus allen Landesverbänden sowie aus dem Ausland trafen, durften sich die Mädchen in Holzwickede mit über 200 Starterinnen auseinandersetzen. Diese traditionell hochkarätig besetzten Turniere gelten als wichtige Standortbestimmung auf dem Weg zu den deutschen Meisterschaften der U17 im Februar kommenden Jahres.

In Herne begann es bei den von Tony Stegmann betreuten Jungs zunächst recht vielversprechend, sowohl Oleg Ilts (Meiningen) als auch Florian Bärtl (Weimar) konnten sich im 43kg-Limit über Siege freuen. Während Florian dann leider nach zwei Niederlagen ausschied, konnte sich Oleg bis ins Halbfinale vorkämpfen, wo er Vennekold (LV Bayern) unterlag. Im „kleinen“ Finale konnte er sich dann gegen Nahripour (LV NRW) durchsetzen und einen hervorragenden dritten Platz feiern. Christian Plass (Jena) konnte ebenfalls einen Kampf in der Klasse bis 66kg gewinnen, musste dann aber ebenso vorzeitig die Segel streichen wie sein Vereinskamerad Paul-Lucas Jahn (bis 50kg) und Frank Thiede von den Mattenteufeln aus Erfurt in der +90kg-Klasse. Letzterer erwischte keinen guten Tag und konnte sein Potential leider nicht ausschöpfen. Insgesamt also ein durchwachsenes Ergebnis bei den Jungen mit großer Freude über die Medaille von Oleg, aber auch einigen Kritikpunkten bei den anderen Aktiven.

Bei den Mädchen in Holzwickede konnte in der Gewichtsklasse bis 52 kg Vanessa Denke (Saalfeld) mit zwei Siegen und zwei Niederlagen auf sich aufmerksam machen, muß man doch bedenken, dass sie als jüngster Jahrgang in einem starken Starterfeld eine ansprechende Leistung zeigte. Gleiches gilt für Lisa Hoffman (Ebersdorf), die mit einem schön herausgearbeiteten Hebel einen Kampf für sich entscheiden konnte, jedoch mit zwei Niederlagen leider vorzeitig ausschied. Einen „schwarzen“ Tag hatte Natalia Schauseil (Schwarza) bis 57kg, die beide Auftaktkämpfe verloren geben musste und sich somit nicht platzieren konnte. In der Klasse bis 44 kg hatten wir mit Sarah Vogel (Gotha) und der für den LV Brandenburg startenden Lisa Zey zwei "Eisen" im Feuer. Während Lisa mit zwei Siegen und zwei Niederlagen keineswegs enttäuschte, konnte sich Sarah souverän bis ins Finale vorkämpfen, wo ihr mit Denise Schmitz aus Leverkusen eine alte Bekannte gegenüberstand. In einem spannenden Kampf konnte sich Sarah am Ende mit Waza Ari durchsetzen und ihren ersten Turniersieg in Holzwickede feiern. Bis 40 kg erwischte Sophie Gröning (Jena) einen starken Tag und stand nach drei Ipponsiegen ebenfalls im Finale. Hier traf sie auf Merle Griego (Langenfeld), von der sie mit einem blitzsauberen Sumi gaeshi überrascht wurde und leider auf Ippon verlor. Trotzdem war sie mit dem unter den Augen von Bundestrainerin Jana Degenhardt erreichten zweiten Platz mehr als zufrieden, ist dies doch ihr größter Wettkampferfolg in der jüngeren Vergangenheit. Letzten Endes freute sich Landestrainer Mike Göpfert über viel Licht und nur wenig Schatten, sind die erreichten Ergebnisse doch Ansporn für alle, im Training nochmal eine "Schippe" drauf zu legen ...

MDMM U 17 in Schmölln

Bilder und Listen von der MDMM weiblich männlich am 01.11.09 ...zur Verfügung gestellt durch T.Schauseil

8. Bamberger Domreiter Turnier am 26.09. und 27.09.09 Sichtungsturnier des DJB U16 ml/ wbl. und U19 ml.

(MG - 28.09.09)Der TJV nahm am Turnier in Bamberg mit 14 Sportlern und den Trainer Tony Stegmann, Andy Poltrock und Mike Göpfert teil. 10 Landesverbände waren vor Ort vertreten, um ihre Schützlinge in den Fokus der Bundestrainer Jana Degenhardt und Olaf Schmidt zu bringen. Wir als Landesverband konnten an diesem Wochenende 7 Podestplätze erkämpfen. Am Samstag begannen unsere Männer der Altersklasse U16 und U19 mit dem Medaillensammeln und konnten sich teilweise sehr gut in Szene setzen. Martin Nußmann (JSV Nordhausen) konnte sich mit einer guten Leistung ganz oben auf dem Treppchen wiederfinden und bestätigte damit seinen Aufwärtstrend. Mit einer inhaltlich überzeugenden Leistung sicherte sich Benjamin Klöpfel vom PSV Erfurt am Ende den zweiten Platz. Mit dritten Plätzen boten Oleg Ilts (PSV Meiningen), Frank Thiede (Mattenteufel Erfurt) und Svyatoslav Popov (TuS Jena) eine starke Wettkampfleistung gegen bestens aufgelegte Konkurrenz. Auch Florian Bärtl (PSV Weimar) konnte mit einem 5. Platz überzeugen. Er verlor das kleine Finale gegen seinen Trainingskameraden Oleg Ilts.

Auch die weibliche U16 unseres Landesverbandes konnte sich mit ihren vier Teilnehmern gegen die Gegnerschaft aus Bayern, Württemberg & Co. behaupten. Allen voran Natalia Schauseil vom SV Schwarza triumphierte mit einem 1. Platz, wobei sie im Finale die Deutsche Meisterin aus Bayern besiegte. Ebenso Sarah Vogel (FSV Gotha) überzeugte in ihrer neuen Gewichtsklasse -44kg und musste sich nur ihrer Konkurrentin Selina Dietzer aus Württemberg geschlagen geben. Für Sophie Gröning vom TuS Jena reichte es zu einem 5. Platz. Anzumerken ist, dass der dritte Platz durchaus möglich gewesen wäre. Anna Wispel vom EJC enttäuschte bei ihrer ersten großen Wettkampfmaßnahme über das LLZ Jena nicht. Sie holte mit zwei gewonnenen Kämpfen Rang sieben.

Internationales Judoturnier in Bautzen am 12.09.09

Betreut von den Landestrainern Mike Göpfert und Toni Stegmann reiste ein 16-köpfiges Aufgebot des Thüringer Landesleistungszentrums Jena zum internationalen Bautzener Pokalturnier in den Altersklassen U14 bis U20.
Am Start waren rund 300 Teilnehmer aus Deutschland, Polen, Ungarn, Tschechien und Österreich.
Dabei konnten sich die Trainer über zum Teil sehr ansehnliche Kämpfe, aber auch über zahlreiche hervorragende Platzierungen freuen, die sich in sieben ersten, fünf dritten und einem fünften Rang widerspiegelten.
In der U14 gab es nur einen Wettbewerb für die Jungen, hier fanden sich am Ende alle drei Starter auf dem Treppchen wieder: Bis 60 kg Bruno Preller (Jena) mit vier Siegen als Erster und Robin Stappert (Weimar) (3 Siege, 1 Niederlage) als Dritter; bis 50 kg gewann Luis Miguel Kröll (Erfurt) alle vier Kämpfe und wurde ebenfalls Sieger.
In der männlichen U17 konnten sich Oleg Ilts (Meiningen, bis 43kg) mit zwei Siegen und Slawa Popow (Jena, bis 55kg) mit vier Siegen über erste Plätze freuen, ebenfalls mit Medaillen dekoriert wurden Florian Bärtl (Weimar, bis 43kg) und Paul-Lucas Jahn (Jena, bis 50kg) als Dritte. In der sehr stark besetzten Klasse bis 66 kg erkämpfte Christian Plass (Jena) einen beachtenswerten 5. Platz bei zwei Siegen und zwei Niederlagen. Sebastin Herlitze (Schwarza, bis 73kg), Frank Thiede (Erfurt, plus 90 kg) und Lucas Walther (Jena, bis 55kg) konnten sich leider nicht im Vorderfeld platzieren.
Die U17 der Mädchen war aus Thüringer Sicht zahlenmäßig nicht so stark besetzt wie die der Jungen. In der Gewichtsklasse bis 44 kg startend konnte sich Vizeeuropameisterin Sarah Vogel (Gotha) souverän mit vier Siegen durchsetzen. Bis 57 kg hatte Natalia Schauseil (Schwarza) einige schwere Kämpfe zu bestreiten und landete am Ende nach zwei Siegen und einer Niederlage auf dem dritten Rang. Einen sehr entspannten Tag erlebte Sophie Gröning (Jena) im 40kg-Limit, wo sie als einzige Starterin antrat und kampflos den ersten Platz belegte. Die beiden Freundschaftskämpfe gegen Kämpferinnen aus höheren Gewichtsklassen gingen erwartungsgemäß verloren, vermittelten aber nach längerer Verletzungspause wieder etwas Wettkampfpraxis.
Zu guter Letzt durften sich noch die Kämpfer in der U20 messen, hier verlor Toni Fricke (Weimar, bis 73kg) seinen Auftaktkampf, sicherte sich dann aber mit drei Siegen noch Rang drei. Stefanie Diete (Jena) ließ in der 57kg-Klasse nichts anbrennen und belegte nach drei Siegen einen verdienten ersten Platz.

Insgesamt also ein gelungener Start in die Herbstsaison mit viel Licht und nur wenig Schatten. Trotzdem machten sich die Trainer eifrig Notizen über noch zu verbessernde Punkte, um diese in den nächsten Trainings zu thematisieren.

Thüringen hat einen weiteren Bundes-A-Kampfrichter

Bild von rechts nach links- Marcel Bierau, Christian Albrecht, Norman Großer

Anlässlich der IDEM U 20, am 08. und 09.08.2009 in Berlin, fand wie jedes Jahr die Prüfung zum DJB- A- Kampfrichter statt. Von 10 Kampfrichtern erhielten 8 die Prüfungsurkunde aus den Händen des Bundeskampfrichterrefernten Stephan Bode. Für die Gruppe- Mitte waren 3 Kandidaten zur Prüfung angereist. Marcel Bierau aus Thüringen, Norman Großer aus Sachsen und Christian Albrecht aus Sachsen- Anhalt. Alle 3 Kampfrichter bestanden mit guten bis sehr guten Prüfungsergebnissen. Dieses Ergebnis spiegelt ebenso die starke Leistungsdichte der Kampfrichter der Gruppe- Mitte wider und zeigt die jahrelange gute Ausbildung der Gruppenkampfrichter.

Frank Wolf Gruppenkampfrichterreferent Gruppe- Mitte

FSV 1950 Gotha e.V. - Jugenderlebniscamp im SEZ Kloster

16 Kinder und Jugendliche der Abteilung Judo des FSV 1950 Gotha konnten sich am vergangenen Wochenende im Seesport- und Erlebnispädagogischen Zentrum Kloster an der Bleilochtalsperre schon einmal auf die Ferien einstimmen. Für Einige war es das erste Mal, dass sie im Schlafsack und Zelt übernachteten. Dick eingepackt musste die erste Nacht bei 6° Celsius überstanden werden, dafür wurde man am nächsten Tag mit Sonne pur belohnt. Genau das richtige Wetter für ein Erlebniscamp in Kloster. Neben den zwei Judoeinheiten die absolviert wurden standen zahlreiche Aktivitäten auf dem riesigen Stausee auf dem Programm. Bei einer Kanutour hatten die Kinder und Jugendlichen aus verschieden Judotrainingsgruppen des Vereins eine erste Gelegenheit sich näher kennen zu lernen. Am Anfang hatten die meisten noch Probleme mit dem Paddel umzugehen, schnell schweißten sich die Bootsbesatzungen jedoch zusammen und brachten ihr Boot gemeinsam auf Kurs. Nebenbei wurde mit den Kanus gleich das Feuerholz für das abendliche Lagerfeuer organisiert. Auch wenn das Wasser noch nicht hochsommerliche Temperaturen erreicht hatte, ließen sich die Kinder und Jugendlichen nicht davon abhalten in das kühle Nass zu springen. So war es denn auch ein Muss beim Neptunfest von Neptun höchst persönlich einen wassertauglichen Namen verpasst zu bekommen. Neben einer Segeltour auf dem Kutter des SEZ war das Kajakpolo und Schiffeversenken ein absolutes Highlight des Wochenendes. Beim Schiffeversenken ging es darum, wer als Letzter noch sicher in seinem Boot saß. Das gegenseitige Kentern der kleinen Kajaks machte soviel Spaß, dass man gut und gerne noch ein paar weitere Tage hätte dort bleiben können.  So gingen die Finger auch schnell hoch, als der Jugendwart des FSV Sebastian Schran auf der Heimfahrt die Frage stellte, wer im nächsten Jahr wieder mit nach Kloster kommen würde. Dass nicht nur die Judocamps des FSV gut gefragt sind, zeigt auch das schon lange ausgebuchte Sommerferiencamp in Finsterbergen. Dort wird in zwei Durchgängen Kindern des Vereins mit Abenteuer, Sport und Spiel eine erlebnisreiche Ferienwoche geboten. (Tobias Tejkl)

Prominenter Besuch beim „JSC Stotternheim“

Vom 4. bis 11. Juli verbrachten über 70 Judokas des "JSC Stotternheim" im Trainingslager auf der Feuerkuppe in Straußberg. Neben dem dort stattfindenden Kyu Training gab es auch verschiedene Highlights. Höhepunkt war der Besuch des Judo-Bundestrainers a.D Norbert Littkopf. Katrin Blechschmidt, früher in der deutschen Nationalmannschaft und zweimal EM-Dritte , hatte ihren früheren Trainer zu uns eingeladen.

Am Nachmittag des 7. Juli empfingen die Judokas des JSC im Alter von 4 -18 Jahren , und ihre Übungsleiter, den Bundestrainer im Ferienpark Feuerkuppe. Links und rechts des Weges zum Dojo standen die Sportler und applaudierten Norbert Littkopf. Nach dieser Begrüßung ging es, wie es sich für einen Prominenten gehört, ersteinmal zum Fototermin mit allen Beteiligten. Bei einer darauffolgenden Judo- Vorführung zeigten 6 unserer Judokas ihr Können. Danach mußte Norbert Littkopf unzählige Fragen beantworten.

"Wie sieht ein Wettkampftag bei Weltmeisterschaften aus?", "Haben sie auch eine Frau?" oder "Haben sie jemals Kinder trainiert?". Nicht eine Frage blieb unbeantwortet. Das ein Bundestrainer auch Übung im "Autogramme - Schreiben "hat, bewieß er anschließend. Unzählige Kutten, Gürtel und T-Shirts hat er signiert, später dann auch die Urkunden die den Judokas nach bestandener Kyu-Prüfung verliehen wurden.

Beim Abendessen saß Norbert Littkopf mitten unter uns. Dass er nicht nur Judo kann, sondern auch überaus musikalisch ist, zeigte er beim gemütlichen Zusammensitzen am Abend. Er spielte Gitarre und Akkordeon, sang unter anderem Lieder von Marius Müller-Westernhagen. Als wir Stotternheimer Judokas unser "Kampflied" sangen, begleitete er uns spontan auf seinem Akkordeon. Viel zu schnell verging dieser Abend!

Wir haben Norbert Littkopf als einen sympatischen Mann kennengelernt, der es nicht nur mit seinen Erfahrungen und Erlebnissen im Judosport geschafft hat, uns und die heranwachsenden Judokas, zu begeistern.

Vielen Dank dafür! (Katharina Freitag, JSC Stotternheim)

Sarah Vogel aus Gotha ist Vizeeuropameisterin u17

(T.Stegmann) Der 26.06.09 wird wohl etwas länger in unseren Köpfen bleiben. Aber vor allem bei der Thüringer Hauptakteurin Sarah Vogel. Sarah startete hier für die deutsche Jugendnationalmannschaft in Koper/ Slowenien in der GK bis 40 kg. Am Donnerstagabend nach der Auslosung stand fest, dass am folgenden Wettkampftag durchaus etwas möglich ist für die junge Sportlerin vom FSV Gotha. im ersten Kampf gab es gleich ein Freilos, im zweiten stand ihr Rossetto aus Italien gegenüber, die sie dieses Jahr schon besiegen konnte. keine schlechten Ausgangsbedingungen, die Sarah nutzte und in der 2. Runde der Italienerin keine Chance ließ. Nach 14 Sekunden konnte man schon den Sieg lautstark feiern. Ganz stark wie sie mit ihrer Spezialtechnik Uchi-Mata ihre Gegnerin bezwang und damit schon im Halbfinale stand. Dort musste sie gegen die niederländische Nummer 1 Lizzy Coennraad ran, mit der man dieses Jahr beim Thüringenpokal schon eine Niederlage verkraften musste. doch auch hier zeigte Sarah, warum sie in Europa mitbestimmend ist. Cool, abgeklärt und sich strikt an die vorgegebene taktische Marschroute haltend, konnte sie sich mit Yuko durchsetzen. Damit war das Finale perfekt und die Begeisterung auf der Tribüne bei den mitgereisten Eltern und Trainern vom LLZ Jena riesengroß. Im Endkampf stand ihr dann wie in allen anderen sechs Finals eine Sportlerin aus Russland gegenüber, Venera Nizamova. Mit großem Kampf schaffte es Sarah ein ums andere mal, gefährliche Situationen zu schaffen, konnte aber letztendlich gegen ihre bärenstarke Gegnerin nicht punkten. Diese schaffte einen Yuko und entschied somit das finale für sich. Damit war sie an diesem tag eine von 5 russischen Gewinnerinnen (von 6 Entscheidungen!!) und zeigte auf wer in Europa an der Spitze steht. Sarah kann natürlich trotzdem stolz auf ihre Leistung sein, Silber erkämpft zu haben, sich Vizeeuropameisterin nennen zu können und als einzige nicht gegen die Russin auf Punkt gefallen zu sein. Damit werden die nächsten Tage sehr entspannt für sie und sie kann in aller Ruhe die weiteren Wettkämpfe verfolgen...

Johanna Riede gewinnt Bronze bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften

Am 20. und 21. Juni 2009 fanden die Deutschen Meisterschaften der Studenten im nordrhein-westfälischen Aachen statt. Johanna Riede vom PSV Erfurt ging für das Team ihrer Universität, die Wettkampfgemeinschaft Halle, an den Start. In der Gewichtsklasse bis 78 kg hatte sie zunächst ein Freilos, anschließend folgten ein Sieg und eine Niederlage im Halbfinale. So stand die Erfurtertin wie schon im Jahr 2007 im kleinen Finale um die Bronzemedaille, welches sie diesmal für sich entscheiden konnte. Die Blumenstädterin, die nur wenige Tage zuvor ihr Studium der Sonderpädagogik erfolgreich abgeschlossen hatte, konnte sich somit über die DHM-Ehrennadel in Bronze freuen. Der Sonneberger Judoka Markus Leib, der für das Team der Universität Leipzig an den Start ging, sicherte sich einen ebenfalls bemerkenswerten 7. Platz. (Josephine Riede)

Natalia Schauseil gewinnt Bundessichtungsturnier „Thüringer Messe- Cup“

Am 13.06.09 fand der traditionelle Messe- Cup in der Erfurter Leichtathletikhalle statt und dieses Turnier hatte es wieder in sich. Über 500 Teilnehmer aus allen dt. Bundesländern, sowie Sportlern aus Israel, Holland, Polen, Tschechien, etc. machten dieses vom Erfurter Judo Club organisierte Event zu einem echten Prüfstein dieser Altersklasse. Es wird damit nicht umsonst als größtes und stärkstes U15- Turnier in der Bundesrepublik gehandelt und hat damit auch den Status eines Bundessichtungsturnier.

Natürlich waren auch zahlreiche Thüringer Vereine mit ihren Athleten vor Ort um die begehrten Medaillen zu erkämpfen, doch die Ausbeute fiel recht mager aus. Mit einer Ausnahme: den 1. Platz ihrer Gewichtsklasse (-57 kg) konnte sich Natalia Schauseil vom SV Schwarza sichern. Mit dem besten Thüringer Ergebnis und ihrem bis dato größten persönlichen Erfolg erkämpfte sich die junge Sportgymnasiastin aus Jena gegen starke Konkurrenz aus Bayern und Nordrhein- Westfalen den Sieg. Mit 4 gewonnenen Kämpfen sicherte sie sich die hart umkämpfte Goldmedaille, um die Natalia auch im Finale lange zittern musste. Denn nach zwei Golden- Score Entscheidungen (incl. KaRi- Entscheid) in den Vorkämpfen wurde auch dieser Kampf in der Verlängerung entschieden. Mit starken Nerven und dem nötigen Glück konnte Natalia kurz vor Schluss ihre Spezialtechnik Seoi- Nage mit Ippon durchbringen und sich selbst zur Messe- Cup krönen. Das sah nicht nur Trainer Tony Stegmann vom LLZ Jena, sondern auch U17- Bundestrainerin Jana Degenhardt, die Natalia prompt zum Deutsch- Französischen- Lehrgang in Strasbourg einlud. Ein tolles Wochenende und Ansporn für zukünftige Aufgaben."  (T. Stegmann)

Mitteldeutsche Hochschulmeisterschaften am 17.6.2009 in Jena

(Jena-17.6.09-T.Berg) Der USV Jena war Ausrichter der am Mittwochabend ausgetragenen Mitteldeutschen Hochschulmeisterschaften im Judo. 44 Starter aus den drei Bundesländern kämpften um Sieg und Platzierungen. Neu im Programm war die gemeinsame Erwärmung aller Aktiven mit TeBo-Guru und Präsident des Thüringer Judo-Verbandes, Tino Berg, die aber sehr gut ankam. Wie schon in den Jahren zuvor erfolgte eine Aufteilung der Kämpfer in Anfänger und Fortgeschrittene/Meister. Trotz des unterschiedlichen Leistungsniveaus gab es in beiden Kategorien technisch und kämpferisch interessante Wettkämpfe zu beobachten.

Ergebnisse:

Anfänger /Frauen/ Leichtgewicht

Platz                 Danila Braumann

Anfänger /Frauen/ Mittelgewicht

1.Platz              Madeleine Büttler

Fortgeschritten / Frauen/ Mittelgewicht

1.Platz              Cindy Poltrock               TuS Jena

2.Platz              Judith Wiegelmann       Uni. Leipzig

3.Platz              Swantje Schmidt           TuS Jena

4.Platz              Julia Koslowski              PSV Schmöln

Anfänger/ Männer / Leichtgewicht

1.Platz              Bernhardt Babovsky     TU Ilmenau

2.Platz              Christian Thomas          Uni. Leipzig

3.Platz              Alexander Mikus            USV Jena

4.Platz              Patrick Bierwirth            TU Ilmenau

Anfänger/ Männer / Mittelgewicht

1.Platz              Kartsen Heinhaupt        Uni. Magdeburg

2.Platz              Oliver Warweg              TU Ilmenau

3.Platz              Karl-Christoph Matyschiok     Uni. Magdeburg

4.Platz              Sebastian Eckardt        Med. Erfurt

5.Platz              Michal Gondek              USV Jena

 

Anfänger/ Männer / Schwergewicht

1.Platz              Akadi Tsintsudze          Sportakademie  Bad Blankenburg

2.Platz              Stefan Schedler            Uni Leipzig

4.Platz              Michel Breitkopf            Uni. Magdeburg

 

Fortgeschritten / Männer/ Leichtgewicht

1.Platz              Markus Leib                  Uni. Leipzig

2.Platz              Marcel Wolff                  PSV SChmöln

3.Platz              Tobias Fiebig                TU Ilmenau

                        Benjamin Klöpfel            PSV Erfurt

5.Platz              Costa Ramos Joao        USV Jena

                        Axel Wintsche                Uni. Leipzig

Fortgeschritten / Männer/Mittelgewicht

1.Platz              Lindo König                   PSV Meiningen

2.Platz              Felix Ludloff                   Med. Erfurt

3.Platz              Christian Hinz                Med. Erfurt

                        Toni Fricke                      PSV Weimar

5.Platz              Stefan Rechenberger     USV Jena

                        Richard Kolbe                  Med. Erfurt

Fortgeschritten / Männer/Halbschwergewicht

1.Platz              Matthias Backhaus         USV Jena

2.Platz              Hennes Hoffmann           USV Jena

3.Platz              Lucas Hädrich                 TuS Jena

                        Julian Dimitrovici              PSV Erfurt

5.Platz              Martin Greiner                 TU Ilmenau

                        Günter Wiggelinghoff       USV Jena

Fortgeschritten / Männer/Schwergewicht

1.Platz              Martin Nußmann              PH Nordhausen

2.Platz              Maximilian Mayer             PSV Erfurt

3.Platz              Maik Poser                      USV Jena

                        Kay Günther                    USV Jena

5.Platz              Marco Meiling                  Med. Erfurt

                        Christian Hesse               TU Ilmenau

Vanessa gewinnt internationales Judoturnier in der Hauptstadt

(JSC SLF-M.Born) Am 6. Juni fand in Berlin zum 14. mal der Internationale TUZLA-CUP im Judo statt. Dieses Event ist Tradition und hat einen hohen Stellenwert in der Judolandschaft. Es wird nicht nur die sportliche Auseinandersetzung gesucht, sondern auch als Sichtungsturnier des Judo-Verbandes Berlin in der Jugend U 14 verwendet.

Mit insgesamt 500 Judoka aus 8 Nationen Dänemark, Finnland, Holland, Polen, Schweden, Schweiz, Griechenland, Tschechien und dem gesamten Bundesgebiet war dieser Wettkampf sehr stark besetzt.

Vom heimischen Judo-Sport-Club Saalfeld war in der Gewichtklasse -52kg Vanessa Denke zum ersten mal an den Start gegangen. Nachdem sie ihre Vorkämpfe gegen zwei starke Berlinerinnen jeweils vorzeitig für sich mit Ippon(Vollen Punkt)entscheiden konnte, musste sie sich im Finale mit einer Polin auseinandersetzen. Vanessa fand im Stand keine Mittel gegen die unbequeme Gegnerin und konnte dann doch am Boden den Kampf durch eine Festhalte für sich entscheiden. Der Turniersieg und der Siegerpokal gingen damit an Vanessa. Dies ist ihr größter Erfolg, nach langer Verletzungspause und seitdem sie am Sportgymnasium in Jena trainiert.

Ranglistenturnier der Frauen und Frauen U20 in Hannover:

Teilnehmer: Sandy Nisser (PSV Weimar), Jenny Nisser (PSV Weimar), StefanieDiete (TuS Jena)

Sandy 2.Platz - 4 x gewonnen (3x 10:0 / 1x 5:0) 1x verloren (0:10 Finale)

Jenny 7.Platz - 3x gewonnen (2x 10:0 / 1x 5:0) 2x verloren (2x 0:10)

Stefanie - 1x gewonnen (1x 10:0) 1x verloren (1x 0:10)

Schon jetzt ein sehr erfolgreiches Jahr

Sarah Vogel wird nach 3. Platz in Berlin für U17- Europameisterschaft nominiert

(T. Stegmann)Begegnet man dieser Tage Sarah Vogel, fällt es schwer zu glauben, welchen Belastungen die junge Sportlerin in letzter Zeit ausgesetzt gewesen ist. Sie strahlt über das ganze Gesicht und man kommt nicht umhin, sich einfach mit ihr zu freuen. Grund genug hat die 15- jährige Sportgymnasiastin allemal. Soeben hat sie erfahren, dass sie für die Ende Juni in Koper/ Slowenien stattfindenden Europameisterschaften nominiert worden ist.

Doch zunächst ein Blick zurück: Nach einem hart umkämpften und hochdramatischen kleinen Finale der Internationalen Deutschen Meisterschaften in Berlin in der Gewichtsklasse bis 40 kg sichert sie sich die Bronzemedaille gegen Selina Dietzer aus Württemberg. Gegen diese Gegnerin hatte sie bereits dieses Jahr eine Niederlage einstecken müssen. Auch diesmal mussten beide über die volle Kampfzeit hinaus in die Verlängerung gehen, nach der Sarah mit dem Glück des Tüchtigen mit 2 zu 1 Kampfrichterentscheid als Siegerin die Matte verlassen konnte.

Zuvor schlug sie bereits 3 Konkurrentinnen aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden, bei nur 1 Niederlage gegen eine Belgierin. Dass sie nach über 6 Stunden!! Wartezeit die Nerven behielt und somit das Ticket für die EM einlöste ist schon beachtlich. Es ist aber auch logische Konsequenz ihrer kontinuierlichen Trainingsarbeit, gepaart mit Fleiß und Talent und unterstreicht eine Entwicklung, die in ihrem Heimatverein FSV 1890 Gotha begonnen hat und nun am Sportgymnasium Jena weitergeführt wird.

Begonnen hat die Medaillensammlung dieses Jahr bereits mit einem 3. Platz bei der DEM U17, einem 5. Platz in Tver/ RUS und ihren größten internationalen Erfolgen in Teplice (Platz 1) und eben der Bronzemedaille in Berlin. Folglich kommt dann auch Bundestrainerin Jana Degenhardt nicht mehr an der ehrgeizigen Uchi- mata- Werferin vorbei. Sie vertraut nun im 40- Kilo- Limit auf Sarah, für die in Koper eine Medaille nicht unmöglich ist. Zu erwähnen ist aber auch, dass man auch nächstes Jahr noch im Altersbereich U 17 kämpft und perspektivisch die EM als Zwischenstation für die im kommenden Jahr folgenden Höhepunkte nutzen möchte.

Bis dahin wird die Zeit genutzt, um mit den Heimtrainern in Jena und auf dem Vorbereitungslehrgang in Kienbaum Feinschliff zu betreiben und sie auf den Punkt fit zu machen. Dann können sich ihre Gegnerinnen warm anziehen, denn 2009 ist Sarah´s Jahr und wir sind ja noch mittendrin.

160 Judoka bei Rudolstädter Heidecksburgturnier

Gründervater des Schwarzaer Judosports begrüßt

(Rudolstadt - 09.05.05 - T.Schauseil) Fleiß lohnt sich – dies wurde den Schwarzaer Judoka am vergangenen Sonnabend wieder einmal bewusst. Es wurde viel geplant, viel besprochen und natürlich auch viel gearbeitet, bevor die 160 Kämpfer aus 21 Vereinen Thüringens, Sachsens, Sachsen-Anhalts und Hessens auf der Rudolstädter Tatami ihre Besten auskämpfen konnten. Neben vielen Thüringer Vereinen standen beim 4. Heidecksburgturnier (Altersklassen U12 und U14) auch Kämpfer der Leistungszentren vom JC Leipzig und dem JC Halle sowie dem Auer Judoclub und dem JC RBS Leipzig auf der Matte. Den weitesten Weg aber hatte der ehemalige Abteilungsleiter der Schwarzaer Judoka, Lutz Befuß. Er kam auf Einladung der Saalestädter und brachte auch gleich eines seiner Nachwuchstalente, Alix Heugas vom Frankfurter TV aus Hessen mit. Auch alle anderen ehemaligen Abteilungsleiter waren zum Turnier dabei. Dieter Wünsche, Dieter Böhm und zur großen Freude der Organisatoren auch der „Gründervater“ des Schwarzaer Judosports Dr. Dietrich Buskies, konnten die Wettkämpfe vom besten Platz aus beobachten und fachsimpelten wie in alten Zeiten. Letzterer hob vor fast  57 Jahren den damals noch exotischen Kampfsport in Schwarza aus der Taufe. Trainiert wurde seinerzeit auf einem Filzbelag, der von einer Wagenplane überzogen wurde. Die erste große Anschaffung waren sechs Judojacken, die von allen Sportlern genutzt werden mussten. Die erste richtige Matte wurde erst im August 1954 anlässlich eines Betriebssportfests eingeweiht.

Mittlerweile sind mehr als 1000 Judoka durch die Schwarzaer Schule gegangen. Aus ihr gingen Spartakiadesieger, Bezirks- und  DDR-Meister und nach der Wende Landes- und Mitteldeutsche Meister hervor.

Seit nunmehr vier Jahren wird auch das Heidecksburgturnier durchgeführt. Für einige Vereine war ein erster Härtetest für die im Herbst anstehenden Landesmeisterschaften. Andere nutzten den Vergleich als Aufbauturnier zur Vorbereitung des Messecups in Erfurt und anderer hochrangiger Wettkämpfe. Erwartungsgemäß dominierten die Sportler vom TuS Jena und JC Leipzig. Allein drei Pokale für den „Besten Techniker“ bzw. die „Beste Technikerin“ gingen an den sächsischen Traditionsverein. Die Gastgeber aus Schwarza konnten mit einer solchen Bilanz natürlich nicht mithalten, verbuchten aber immerhin  zwei Siege, zwei zweite und drei dritte Plätze, ein sehr gutes Ergebnis in dem stark besetzten Starterfeld.

Judoka feiern japanisches Kinderfest

Karpfen wohin das Auge reicht in Gothas Arnoldi Turnhalle in der Eschleber Straße.

(Gotha, 09.05.09 - TT) 60 Kinder der Abteilung Judo des FSV 1950 Gotha waren zum so genannten "Kodomo-no-hi", dem japanischen Kindertag gekommen An diesem Tag hissen die Familien die Koi-Nobori ("Karpfenfahne"): eine große, schwarze für den Vater, eine rote für die Mutter, je eine blaue für jedes Kind. Die im Wind ähnlich einer Wetterfahne drehbar angebrachten Karpfen stehen auch für den Wunsch nach Stärke der Kinder, die wie der Karpfen gegen den Strom schwimmen müssen. So hatten Kinder, Eltern und Großeltern gemeinsam fleißig viele fantastische Karpfen gebastelt oder gemalt und damit die Turnhalle ausgeschmückt. Natürlich war aber für die Judoka der Spaß damit noch nicht vorbei. In einem spannenden Mannschaftskampf traten sechs Mannschaften, die allesamt einen japanischen Städtenamen verpasst bekommen hatten, gegeneinander an. So kam es auch, das Osaka im Halbfinale gegen Kobe und Tokio gegen Sapporo kämpften. Nachdem Tokio gegen Kobe in der Vorrunde schon federn lassen musste, trafen beide im Finale noch einmal aufeinander. Hier ging Kobe erneut schnell in Führung und konnte diesen Vorsprung bis zum Schluss ausbauen und somit am Ende verdient die schönen Pokale in Empfang nehmen. Sapporo und Osaka belegten jeweils den dritten Platz. Für die Kämpferinnen und Kämpfer aus Nagano und Fukuoka reichte es indes vorerst nur für einen kleinen Trostpreis. Zum Abschluss des Turniers freuten sich die Kinder im Alter von 5-13 Jahren noch über eine leckere Stärkung. Es gab nämlich Pizza für alle. Einige Kinder behielten den Judoanzug gleich an und präsentierten anschließend den Gothaern ihre schöne Sportart beim Gothardus-Festumzug. Insgesamt kam das Turnier bei den Kindern und Eltern sehr gut an und wird somit sicherlich in ähnlicher Form im nächsten Jahr Wiederholung finden.

Siegermannschaft Kobe: Vanessa Baumbach, Erik Hirsch, Silvan Biewald, Arne Hirsch, Sophia Kossow, Celine Weschenfelder, Andreas Schmick, Sandy Grimm, Rene Stichling

Nachtrag zum BOT Bottrop (A.Poltock)

Samstag den 24.04.2009 trafen sich 222 Judoka aus allen Bundesländer sowie Sportler aus Belgien, der Slowakei und den Niederlanden in Bottrop zu einem Bundessichtungsturnier darunter auch Natalia Schauseil vom SV Schwarza, die mit dem Ziel dieses Turnier zu gewinnen nach Bottrop gereist war. Alle Sportler traten an um sich dem Bundestrainer für weitere Aufgaben zu empfehlen. Natalia ging mit weiteren 23 Judokas in der Gewichtsklasse bis 57 kg an den Start. Sie starte hochmotiviert in das Turnier und ließ ihrer ersten Gegnerin Tabea Gutermann vom SV Böblingen (Würtemberg) keine Chance. Auch im zweiten Kampf gegen Tanja Neu vom TG Lennep (Nordrhein-Westfalen) machte sie kurzen Prozess und gewann mit einem Ippon. Im dritten Kampf stieß Natalia auf eine bekannt Gegnerin Jacqueline Tebrügge vom JG Uelzen (Niedersachsen), diese hatte sie einige Wochen zuvor bereits im Finale bei einem Sichtungsturnier in Berlin als Gegnerin gehabt und auch diesesmal ging sie als Sieger von der Matte und gewann mit Hantei! Nun stand Michelle De Schrijver (Belgien) im Halbfinale als Gegnerin. Natalia kämpfte beherzt bis zum Schluss und verlor den Kampf knapp mit einer Bestrafung. Nach der Niederlage war nun ein neues Ziel aktuell, die Bronzemedaillie.Der Kampf um Bronze gegen Anja fischer vom Beuler JC (Nordrhein-Westfalen) begann nicht so gut, denn Natalia lag mit Wazari (7 Punkte) zurück. Aber die Bronzemedaillie vor Augen kämpfte Natalia mit vollem Einsatz und kurz vor Schluss gelang ihr eine Technik um ihre Gegnerin auf den Rücken zu werfen und sicherte sich somit verdient die gewünschte Medaille.

Sensationeller 1. Platz

(Teplice, 25./26.04.2009 - OW) Das Ziel, das Sarah Vogel sich für den Wettkampf im tschechischen Teplice gesetzt hat, nämlich als beste deutsche in ihrer Gewichtsklasse abzuschneiden, hat sie erreicht. Beim betreffenden EJU-Turnier der Alterklasse U17 hat sie den ersten Platz belegt. Den ersten Kamof gegen die Italienerin Desire Rosetto gewann sie mit Ippon durch eine Sankaku-Technik. Darauf folgte die zweite Bewährungsprobe für Sarah. Gündogdu Gül war ihre nächste Gegnerin, die bis dato die EJU-Rangliste anführte. Aber sie fiel auf Ippon durch den O-Uchi-Gari von Sarah. Im letzten Kampf stand Sarah wieder der amtierenden deutschen Meisterin Andrea Kunitz aus Berlin gegenüber. Mitte April traten beide bereits in Tver/Russland gegeneinander an. Zu diesem Zeitpunkt zeigte sich Sarah sehr motiviert und stark, musste aber sich aber letztlich in der Verlängerung wegen einer Verwarnung gegen Kunitz geschlagen geben. Diesmal konnte sie das Blatt wenden und gewann mit Waza-Ari durch Uchi-Mata.  

Sarah Vogel überzeugt beim ersten internationalen Einsatz für Deutschland

Tver/Russland, 12.-15.04.2009

(T.Tejkl) Eine Woche der intensiven Vorbereitung in Kienbaum hat gefruchtet. Nach dem vorzeitigen Ausscheiden beim internationalen Thüringenpokal, der Mitte März in Bad Blankenburg stattfand, lieferte Sarah Vogel vom FSV 1950 Gotha e.V. nun bei ihrem ersten internationalen Einsatz für Deutschland eine überzeugende Leistung ab. In Tver/Russland konnte sie in der Gewichtsklasse bis 40 kg einen sehr guten 5. Platz erkämpfen. Insgesamt nahmen Sportler aus 14 Nationen beim internationalen Turnier "Hoffnungen von Tver" der Männer und Frauen U17, das in diesem Jahr zum 20. Mal stattfand, teil. In einem hochkarätigen Starterfeld traf sie im Kampf um Platz drei auf keine geringere als die amtierende Deutsche Meisterin Andrea Kunitz aus Berlin. Nach der regulären Kampfzeit musste diese ein Unentschieden gegen die stark kämpfende Gothaer Sportlerin verbuchen. Erst in der Verlängerung führte eine Bestrafung zu Ungunsten Sarah Vogels zum Sieg für Kunitz. Insgesamt schnitten die Deutschen Damen gut ab. Dreimal Gold, viermal Silber und eine Bronzemedaille wurden in Russland erkämpft. Im Anschluss an das Turnier fand ein internationales Trainingslager statt, an dem auch die deutsche Auswahl teilnahm. Ende April steht die nächste Bewährungsprobe im tschechischen Teplice an. Ausgemachtes Ziel für Sarah Vogel ist, bei diesem internationalen Turnier als beste Deutsche in ihrer Gewichtsklasse abzuschneiden. 

Thüringer Landes-Vereins-Mannschaftsmeisterschaft U14 m/w und Männer und Frauen in Günthersleben-Wechmar

26.04.09 (T.Tejkl) - Die besten Judomannschaften Thüringens trafen sich am vergangenen Samstag in der Burgenlandhalle in Günthersleben-Wechmar, um in der Altersklasse U 14 sowie bei den Frauen und Männern die Landesmeister der Vereinsmannschaften zu ermitteln.

Der Bürgermeister der gastgebenden Gemeinde Frank Ritter, der Vorsitzende des FSV 1950 Matthias Rehme, der Vorstand der Raiffeisenbank Gotha Heiko Wasserthal sowie der Vizepräsident des Thüringer Judo-Verbandes richteten die Grußworte an die teilnehmenden Mannschaften und nahmen die die Eröffnung der Veranstaltung vor. Der FSV 1950 Gotha hatte die Meisterschaft nun schon zum zweiten Mal in den Landkreis Gotha geholt und konnte mit Unterstützung der SSG Wechmar erneut einen gut organisierten Wettkampf bieten. Leider war die Teilnehmerzahl in diesem Jahr, insbesondere im weiblichen Bereich, geringer ausgefallen als 2008. Das hinderte die Kämpfer der 15 angereisten Mannschaften jedoch nicht daran auf insgesamt drei Tatamis hochklassige Kämpfe zu zeigen. In der U14 männlich ging es besonders spannend zu. Nach einem 5:3 Sieg des KODOKAN Erfurt im Poolfinale gegen den PSV Weimar, trafen beide Mannschaften im Finale erneut aufeinander. Dieses Mal drehten die Weimarer den Spieß um und entschieden die Begegnung mit 5:3 zu ihren Gunsten. Dritte wurden der PSV Schmölln und der SV Schmalkalden. In der weiblichen U14 gewannen die stark kämpfenden Mädchen des TuS Jena vor dem FSV 1950 Gotha und dem KJV Kempo Wutha-Farnroda. Die Gothaer Mannschaft zeigte nach einer deutlichen 2:5 Niederlage gegen Jena noch einmal ihr Kämpferherz. In einer spannenden Partie setzten sich die Gastgeber mit 5:3 gegen den KJV Kempo durch und sicherten sich somit den Vizelandesmeistertitel. Bei den Männern gewann der PSV Erfurt vor KODOKAN Erfurt. Dritte wurden der SV Schmalkalden sowie Medizin Erfurt. Der PSV hat nach dem Sieg nun die Möglichkeit um den Aufstieg in die Regionalliga zu kämpfen. Die Gastgeber hatten in diesem Jahr Besetzungsschwierigkeiten und stellten kein Team. Allerdings konnte Tom Oschmann vom FSV 1950 Gotha als Gaststarter für den PSV Schmölln drei Kämpfe in der bis 60 kg Klasse gewinnen.

Foto: Peuckert (DSC 0061a.JPG) Siegerehrung U14 weiblich

Ergebnisse:

U 14 weiblich

1. Platz - Landesmeister: TuS Jena

2. Plaz - Vizelandesmeister: FSV 1950 Gotha

3. Platz: KJV Kempo Wutha-Farnroda

U 14 männlich

1. Platz - Landesmeister: PSV Weimar

2. Plaz - Vizelandesmeister: KODOKAN Erfurt

3. Platz: PSV Schmölln           

3. Platz: SV Schmalkalden

Frauen

1. Platz - Landesmeister: SV Schmalkalden I

2. Platz – Vizelandesmeister: SV Schmalkalden II

Männer

1. Platz - Landesmeister: PSV Erfurt

2. Platz – Vizelandesmeister: KODOKAN Erfurt

3. Platz: SV Schmalkalden

3. Platz: MEDIZIN Erfurt

Internationales EJU-Nominierungsturnier in St. Petersburg - Danny-Paul Kiel vom SV Schmalkalden 04 e.V. gewinnt Bronze

25.04.2009 AW – Am Wochenende war die Junioren-Nationalmannschaft des Deutschen Judobundes beim Nominierungsturnier der Europäischen Judo-Union in St.Petersburg (Russland) im Einsatz. Mit dabei auch Danny-Paul Kiel vom SV Schmalkalden 04 e.V.. Für ihn war dies eine besonders große Herausforderung. Gilt doch dieses Turnier aufgrund der zahlreichen Teilnehmer aus dem Ostblock als eines der stärksten Juniorenturniere.

Danny ging in der Gewichtsklasse bis 55 kg an den Start und hatte sich mit 22 Mitbewerbern auseinanderzusetzen vorwiegend aus Russland, Kazachstan, Armenien, Azerbaidshan, Weißrussland und der Ukraine. Aus Westeuropa  kämpften Athleten aus Frankreich, Großbritannien, Niederlande und Deutschland. Ein Novum bei diesem Turnier war der sogenannte Golden Score-Modus. Das bedeutet, dass gleich die erste Wertung zählt. Man durfte sich also keinen Fehler erlauben.

Gleich im ersten Kampf traf Danny auf den Kazachen Abengaliyev. Mit einem sauberen de-Ashi-Barai entschied er dieses Duell recht schnell für sich. Im zweiten Kampf traf Danny auf den späteren Sieger Grigorian aus Russland. Diesem unterlag er durch eine Abtauchtechnik.

In der Trostrunde wartete dann der Armenier Mkrtchyan, den Danny mit einem lupenreinen Goshi vorzeitig zu Boden beförderte. Danach siegte er gegen Leboedec aus Frankreich mit Abtaucher. Auch den nächsten Trostrundenkampf gegen Safarov aus Azerbaidshan konnte er mit einer Fußtechnik vorzeitig beenden und zog damit ins kleine Finale ein.

Im Kampf um Bronze stnad er dem Armenier Harutyunyau gegenüber. Danny konnte einen Angriff des Armeniers abwehren und siegte mit Uchi-Mata-Gaeshi, einer Kontertechnik und gewann somit Bronze.

Nach Gold bei den Deutschen Meisterschaften, Gold beim Ranglistenturnier in Berlin, Bronze beim Internationalen Masters in Bremen erkämpfte Danny nun eine weitere Bronzemedaille bei einem großen Internationalen Turnier in diesem Jahr. Die nächste Aufgabe wartete Mitte Mai im französischen Lyon.

TV-Beitrag zum Thüringen Pokal 2009 online

(Erfurt, 23.03.2009 - OW) Diejenigen, die den Beitrag zum Thüringen Pokal in Bad Blankenburg am Montagabend im Thüringen Journal noch nicht gesehen haben, können diesem in der ARD-Mediathek abrufen. Der Link dazu ist: www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/1920016. Nach etwa 20 Minuten beginnt der Beitrag und dauert etwa drei Minuten.
Weiterhin sind auf der Online-Plattform www.rsk1.de einige Kämpfe des Thüringenpokals zu sehen, leider nur von Matte 1. Um nicht lange suchen zu müssen, sind die Videos unter rsk1.de/home/343_Thueringen/56_Judo zu finden. Eine Anmeldung ist dafür nicht erforderlich. Dieses Portal bietet den Judoka und Trainern die Möglichkeit, Kämpfe zu analysieren und ihre Methoden zu verbessern. Auch selbstgedrehte Sportvideos können hochgeladen und von jedem angesehen werden. Weiterhin können auch Videos von älteren Wettkämpfen noch angesehen werden.

Internationales Masters in Bremen – Danny-Paul Kiel vom SV Schmalkalden 04 Erneut erfolgreich und gewinnt Bronze

(22.03.2009 – Bremen, AW) Am Wochenende fand in Bremen das Internationale Masters für Männer u 17 und Männer unter 20 Jahre statt. An den zwei Wettkampftagen standen insgesamt ca. 1000 Judoka auf den Tatami. Mit dabei auch Danny-Paul Kiel vom SV Schmalkalden 04 e.V., der in der Klasse bis 55 kg an den Start ging. Danny hatte sich unter 32 Mitbewerbern zu behaupten. Im ersten Kampf traf er auf den Franzosen Marguerite, den er nach ca. 3  Minuten mit Hebel bezwang. Im folgenden Kampf stand er Lighert-Rogalla aus Hamburg gegenüber. Zunächst punktete Danny mit Te-Guruma (Handwurf) ehe er mit einer Festhalte vorzeitig siegte. Im Kampf um den Poolsieg traf er wieder auf seinen Halbfinalgegner der Deutschen Meisterschaften Pristl aus Sindelfingen. Ihn beförderte Danny bereits nach 1 ½ Minuten mit Kata-Ashi-Dori (Beingreiftechnik) vorzeitig auf die Tatami. Im Halbfinale traf Danny auf den Kasachen Yebulayev. Danny konnte zwischenzeitlich eine mittlere Wertung für sich verbuchen, der Kasache ebenfalls. Dann kam es zu einer recht unübersichtlichen Situation. Danny drehte sich in eine Wurftechnik ein, dann fielen beide. Der Kasache bekam für diese vermeintliche Konteraktion einen halben Punkt und damit die Sieg bringende Wertung zugesprochen. Im Kampf um Bronze zeigte Danny dann seine ganze Erfahrung und seine Kampfmoral. Obwohl Danny in der vorangegangenen Woche noch mit einem grippalen Infekt zu kämpfen hatte, zeigte er sich während des Kampfverlaufs und in der Verlängerung bei guter Kondition. Am Ende erhielt er im Kampfentscheid verdient alle drei Richterstimmen zum Sieg. Herzlichen Glückwunsch!

Sportgymnasium Jena im Finale

Die Jungenmannschaft des Sportgymnasium Jena haben es geschafft beim Bundesfinale in Nesselwang  ins Finale zukommen. Und die Silbermedaille erkämpft. Komplettiert wurde das erfolgreiche Abschneiden durch den 4 .Platz unseres Mädchenteam Am Dienstag begann nach einer olympiareifen Eröffnung die Pool-Vorkämpfen,dabei hatten es unsere Jungens zuerst mit  der Jahn-Realschule Stuttgart/Baden-Württemberg zutun, sie gewannen klar mit 5: 0 im 2. Kampf des Tages mussten sie gegen den Bundessieger 2008 ran, die Gesamtschule Alter Teichweg/Hamburg. Hier mussten sich die Thüringer nach beherzten Kampf  den besseren Hamburgern 2:3 geschlagen geben. Um in die Finalrunde zugelangen muss man  im Pool mindestens Erster oder Zweiter  werden. Im 3 Kampf Robert-Schumann-Gymnasium Saarlouis  gegenüber und sie ließen keinen Zweifel aufkommen wer der Chef  auf der matte war, unsere Sportgymniasten gewannen klar mit 4:0. Am Mittwoch ging es in die Finalrunde , hier wurden die Plätze 1-8 ausgekämpft. Auftaktgegner war das Schul-und Leistungssportzentrum Berlin . Seit 10 Jahren  konnten wir die Berliner noch nie „knacken“.  Schnell lag SG Jena 0.2 hinten , denn -46kg(Florian Bärtl/PSV Weimar)und -50 kg (Lucas Walther/TuS Jena)wurde jeweils 0:10 verloren , dann  begann die Aufholjagd  -55 kg gewann nach einer takt. clever geführten Kampf Marcel Schmidtke/PSV Schmölln  für Jena  mit 5:0, Bis 60 kg  wuchs Mario Spiller/JSV Nordhausen  über sich hinaus und gewann nach einen Super-Fihgt mit 7:0. Es stand nun im Mannschaftskampf 2:2. .
Im Schwergewicht musste die Entscheidung fallen. Ein Unentschieden hätte für Jena nicht gerreicht ,da sie mit den Unterpunkten  12:20 hinten lagen. Alle Last lag auf Frank Thiede/Mattenteufel Erfurt. Gleich zu Kampfbeginn wurde er überrumpelt  und lag mit Waza-Ari(o:7) hinten . Nun drehte Frank auf ,immer wieder gelang es eine Wertung nach der anderen zu machen und mit , aber er lag immer noch 5.7 zurück erst in den letzten 10 sec wurde der Berliner wegen ständiger Passiven kampfesweise bestraft und somit holte Frank Thiede den entscheidenden 3. Punkt für das Sportgymnasium Jena und damit 3:2 Riesenjubel und alle lagen sich in den Armen -Sportler wie Spezialsportlehrer  Lothar Gwosdz. Im Einzug ins Finale ging es gegen das Sportgymnasium Halle , die wiederum überraschend das Sportgymnasium Leipzig ausgeschaltet hatten. Damit war das SG Jena gewarnt. Hochmotiviert und an ihre Leistungsstärke glaubend gingen unsere Jungens  zu Werke. Bis 46 kg konnte Oleg Ilts/PSV Meiningen nach beherzten Kampf die drohende Niederlage nicht abwenden und verlor 0:7. Dafür brauchte Paul-Lucas Jahn/TuS Jena nicht viel unternehmen, er gewann kampflos 10:0 ,damit stand es 1:1 im Gesamtstand. Bis 55 kg Marcel Schmidtke der bis dahin alle seine Kämpfe souverän gewann , er brachte uns nach seinem Sieg 2:1 in Führung . Bis 55 kg kam Christian Plass/TuS Jena  zum Einsatz(M. Spiller verletzt) ,nach großen Kampf und alles gegeben ,ging Christian als Verlieren mit 0.5 von der Matte. Wieder der Zwischenstand 2:2 und Frank Thiede musste es richten und diesem Kampf lies er nichts anbrennen und gewann im Boden durch eine festhalte aus der es kein Entkommen gab  damit  Sieger SG Jena 3:2 über  SG Halle. Damit zog  Jena  für viele etwas überraschend aber  durchaus verdient ins Finale ein. Am Donnerstag stand das Finale gegen Sportschule Frankfurt/Oder gegenüber . Dabei waren die Judokas aus Frankfurt/Oder haushoher Favorit (Serien-Bundessieger der letzten 10 Jahre).  So verlief aus das Finale trotz geriner Siegchncen stemmten sich alle mit großen Einastz gegen die drohende Niedelage  und verloren klar und deutlich gegen die Sportschule frankfurt/Oder mit 0:5. Die Enttäuschung  war nur kurz  aber die Freude über die Silbermedaillen zur Siegerehrung war Riesengroß. Unsere Mädchen holten einen sehr guten 4.Platz mit einer  sehr ,sehr jungen Mannschaft(immherhin 4 Mädchen erst Jahrgang 1997).In  den Pool-Vorkämpfen setzte sich  die Mädchen vom SG Jena klar durch und wurden Pool-Sieger, dabei besiegten sie im 1.Kampf das Schulzenrum Ronzelenstraße Bremen mit 4:1, im 2.Kampf gegen das Bildungszentrum St. Konrad  aus Ravensburg mit 3:1 im letzten Pool-Kampf  gewannen sie gegen das Alexander  v. Humboldt Gymnsium  Greifswald ebenfalls mit 3:1. In der Finalrunde mussten sie gegen  die starken Bayern von der Sophie scholl-Realschule Weiden ran Nach einer homogenen Mannschaftsleistung  gewannen unsere Mädels 3:1 . Nun ging es um den Einzug ins  Finale gegen die hoch gehandelten Judokas von dem Max –Ernst-Gymnasium Brühl. Trotz großen kämpferischen Einsatz mussten sie die größere Wettkampfroutine der Brühler anerkennen und verloren gegen den späteren Bundessieger aus Brühl/NRW mit 1:4. Damit war nur noch die Bronzemedaille möglich . Unser Gegner war das Sportgymnasium Leipzig. Wir hatten nur eine Chance gegen Leipzig ,wenn unsere  Punkte bis  44kg ,48kg  und 52kg kommen. Bis 44 kg gewann Pia-Elisabeth Jahn/TuS Jena mit 10:0, und bis 48 kg ebenso Sarah Vogel /FSV Gotha mit 10:0 Jena führte 2:0 und brauchte nur noch einen Punkt .Bis 52 Kg kämpfte Natalia schauseil  und holten nach ausgeglichen en Kampf „nur“ ein Unentschieden, damit weiterhin 2:2 Zwischenstand . Bis 57 kg  musste Vanessa Denke /JSC Saalfeld ran hatte aber keine Chance(kämpft sonst  -52 kg und Jahrgang1996) 0:10 und damit 2:1 , im letzten Kampf ging Lisa Hoffmann /SV Ebersdorf  + 57 kg  auf die Matte und verlor ebenfalls mit 0:10 Endstand 2:2(Unterpunkte 20:209 Somit wurde der Unentschieden-Kampf in der 52 kg-Klasse wiederholt. Es war ein Kampf auf Biegen und Brechen ,keinem gelang eine Wertung in der offiziellen Kampfzeit somit ging es ins „Goldcen  Score“, d.h. wer die erste Wertung macht, gewinnt, wieder das gleiche Spiel ,jeder war konditionell am Limit ,es wollte einfach keinem eine Wertung gelingen  somit lag es in den Händen der Kampfrichter  und sie entschieden per Kampfrichter-Entscheid(Hantei) den Sieger. Alle warteten auf das Urteil und alle 3 Kampfrichter entschieden sich für die Leipzigerin .Damit Freudentänze im Leipziger Lager und Enttäuschung und ein Meer von Tränen und alle lagen sich in den Armen und trösteten Natalia. Auch die Betreuerin  Jana Degenhardt (früher selber Schüler  und Judoka am SG Jena)konnte nach diesem Judokrimi  nur noch Seelentröster spielen. Als dann die Tränen getrocknet waren, waren  alle stolz über den  4. Platz(sie waren wie die Jugen 2008 beide nur  7.Platz. das Bundefinale  „Jugend trainiert für Olympia“ in Nesselwang  war ein bleibendes Sporterlebnis mit Olympia-Flair für alle Teilnehmer.   Lothar Gwosdz

DEM u17

(Homburg 01.03.09 - MG) Am Wochenende fand die DEM U17 in Homburg statt. Besonders hervorzuheben sind die Ergebnisse von Sarah Vogel (3.), Swantje Schmidt (5.), Frank Thiede (7.). Auch Sebastian Herlitze verkaufte sich mit einer guten Leistung. Sarah (FSV Gotha / LLZ) erkämpfte sich in der Gewichtsklasse -40 kg, mit einer sehr starken Leistung den 3. Platz und erzielte damit das beste Ergebnis für den TJV. Sarah bestritt 4 Kämpfe, von denen sie die ersten 2 Kämpfe souverän mit Ippon für sich entschied. Die einzige Niederlage musste Sarah im 3. Kampf Einzug in das Finale hinnehmen, wo sie mit Yuko gegen eine Kämpferin aus Baden-Württemberg verlor. Im 4. Kampf, den Kampf um Platz 3 zeigte Sarah, dass sie zur deutschen Spitze in dieser GK dazu gehört und sicherte sich auch im letzten und entscheidenden Kampf die Bronzemedaille. Mit diesem, ihrem bisher größten Erfolg, erkämpfte sie sich zugleich die Nominierung für ein Internationales Turnier der U17 in Russland und vertritt Deutschland in der Gewichtsklasse -40 kg. Swantje (TuS Jena / LLZ) war die große Überraschung an diesem Wochenende. Sie kämpfte von Anfang an ein starkes Turnier und stand nach 3 gewonnen Kämpfen im Einzug in das Finale, wo sie nach gutem Kampf leider ihre erste Niederlage einstecken musste. Um Platz 3 musste sie sich dann am Ende des Tages einer Kämpferin aus Berlin beugen. Swantje errang mit diesem 5. PLatz ihren bisher größten sportlichen Erfolg. Frank Thiede verlor seinen ersten Kampf, siegte dann dreimal ganz sicher, verlor dann aber gegen Dziwok aus Bottrop beim Kampf um den 5. Platz und belegte damit einen für ihn guten 7. Platz. Lucy Nisser erwischte einen rabenschwarzen Tag und musste sich vorzeitig aus dem Turnier verabschieden. Weitere Teilnehmer vom LLZ waren Sophie Gröning, Natalia Schauseil und Marcel Schmidtke, die aber nicht entscheidend eingreifen konnten.   Mike Göpfert  - Landestrainer  

Thüringer beim Otto Grand Prix in Hamburg

Foto: Uwe Marquardt

(21./22.02.2009  IW) Sandy Nisser vom PSV Weimar hatte in der Gewichtsklasse bis 57 kg wie die meisten deutschen Judokas ein schweres Los gezogen: Im ersten Kampf stand ihr die Zweite der Weltrangliste, die Japanerin Kaori Matsumuto, gegenüber. Nach den alten Regeln wäre die Thüringerin in der Trostrunde gelandet, doch die neuen Regeln sehen keine Trostrunde vor. So mussten Landestrainer Mike Göpfert, Vater Ronald Nisser und die mitfiebernden Schwestern Jenny und Lucy schon nach 1:12 min durch einen Festhaltegriff ihre Hoffnungen auf einen weiteren Kampf begraben. Der Erfurter Sven Maresch (bis 81kg) konnte zwar gegen den Schweizer Damian Haldi als Sieger von der Matte gehen, doch im Achtelfinale zeigte ihm der Japaner Hirotaka dem deutschen Meister Grenzen auf. Immerhin war Sven einer von nur 18 Deutschen (von 47), die überhaupt einen Kampf gewinnen konnten. Auch Josefine Vostry (bis 78kg) aus Erfurt hatte gegen die spätere Siegerin Celine Lebrun aus Frankreich keine Chance und musste ohne weiteren Kampf nach eineinhalb Minuten von der Matte. Am längsten von den Thüringerinnen stand noch die Erfurterin Beatrice Rietz im Schwergewicht auf der Tatami. Erst vier Sekunden vor Kampfende wurde sie von der Russin Polina Belousova mit Ippon besiegt. Außer den Aktiven waren aus Thüringen die Bundesjugendleiterin Jane Hartmann, die Kampfrichterin Angelika Wilhelm und Ilse Wagner im Pressebüro im Einsatz. Auch einige Zuschauer aus unserem Bundesland sind zum Grand Prix nach Hamburg gefahren, aber sichtlich weniger als in den vergangenen Jahren. Schade, dass auch Judokas aus unserem Landesleistungszentrum diesmal nicht wie im vergangenen Jahr nach Hamburg kamen, sichtlich ahnten sie schon das Debakel mit nur sechs fünften Plätzen durch die deutschen Judokas... 
(Ergebnisse unter www.judobund.de)

Angebot der Thüringer Sport-Jugend

Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freunde,
noch ist hier in Finsterbergen tiefster Winter, aber in Gedanken sind wir schon ab und zu im Frühling. Für Alle die Ihr Osterfest mal etwas anders gestalten wollen, haben wir "Das besondere Angebot"! Überraschungseier für Kinder-,Jugend- und Familiengruppen an 4 Tagen vom 09. bis 13.04.09. Unter dem Motto "Dem Osterhasen auf der Spur" bieten wir ein abwechslungsreiches Programm mit viel Bewegung, Kreativität und Entspannung!
Kosten pro Teilnehmer ab 99,00 €

Näheres erfahren Sie über unsere Internetseite www.waldhof-finsterbergen oder Sie rufen uns an 03623/306228.
Buchungen per Mail, Fax oder telefonisch möglich bis zum 20.03.09. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, reagieren Sie schnell !
Mit freundlichen Grüßen  
Lutz Barnikol
Waldhof Finsterbergen Bildungs- und Freizeitstätte der Thüringer Sportjugend im Landessportbund Thüringen e.V.
LSB Thüringen Sportmanagement GmbH
Spießbergstraße 27
99894 Friedrichroda OT Finsterbergen
Tel. 03623 306228
Fax 03623 306246
info[at]waldhof-finsterbergen.de www.waldhof-finsterbergen.de  
Aufsichtsratsvorsitzender: H. J. Spilker
Geschäftsführer: M. Fischer Registergericht:AG Erfurt, HRB 5389
Umsatzsteuer-ID: DE 154375750

07.02. - 3. Internationaler Hauptstadtpokal der Männer U20 in Berlin

(Berlin - 08.02.09 - AW) Beim ersten großen Leistungstest des neuen Jahres der U20-Männer, dem 3. Internationalen Hauptstadtpokal mit 145 Aktiven aus ganz Deutschland sowie Gästen aus Kuwait und Polen konnte Danny Paul Kiel (SV Schmalkalden) in der Klasse bis 55 kg seinen Erfolg vom Vorjahr bei diesem Ranglistenturnier wiederholen.
In Dannys Gewichtsklasse wurde zunächst in Pools und anschließend im KO-System gekämpft. Danny war in einem Vierer-Pool, wo jeder gegen jeden kämpft. Der Poolsieger geht dann in die KO-Runde.
Im 1.Kampf stand Danny gegen  Alexander Morkus aus Bayern. Danny geriet zu Beginn gleich in Rückstand und lag mit einer kleinen Wertung hinten. Kurz vor Schluss konnte er diesen Rückstand jedoch wieder aufholen. Es ging in die Verlängerung, wo er mit Kata-Ashi-Dori (einer Beinfasstechnik) mit Yuko nach 10 Sekunden gewinnen konnte. Im 2.Kampf traf Danny auf  Patrick Strutz aus Hamburg. Aufgrund einer kleinen Unachtsamkeit sorgte Danny bereits nach 8 Sekunden für die erste Schrecksekunde. Seine Gegner erwischte ihn gleich nach Kampfbeginn mit einer Konterattacke. Danny ließ sich jedoch nicht beeindrucken. Der dritte Kampf  stand ganz unter internationaler Flagge. Der Schmalkalder Judoka traf auf Al-Enzi aus Kuwait. Zunächst gelang Danny eine Festhalte, füßr die er eine kleine Wertung erhielt, anschließend beendete er den Kampf mit einer Hebeltechnik vorzeitig. Aufgrund der höheren Umrechnungspunkte konnte Danny als Poolsieger in die KO-Runde starten.
Im ersten Kampf der KO-Runde traf er auf Sebastian Zwetschke aus Niedersachsen. Dieser erhielt während dem Kampf zwei Bestrafungen, sodass Danny eine mittlere Wertung zugesprochen bekam. Im Halbfinale traf Danny auf Marcel Pristl aus Würtemberg. Mit einer Abtauchtechnik siegte er vorzeitig und zog damit ins Finale ein. Dort traf er auf seinen härtesten Gewichtsklassen-Rivalen Philipp Graf aus Bayern. Im Kampfverlauf gelang Danny eine Beingreiftechnik und erzielte damit die Sieg bringende Wertung. Damit konnte Danny nach 2008 seinen Titel beim Hauptstadtpokal erfolgreich verteidigen.
Mit diesem Sieg beim ersten Ranglistenturnier sicherte sich der C-Kader –Athlet vom SV Schmalkalden 04 e.V. natürlich eine gute Ausgangsposition für die im März stattfindenden Deutschen Meisterschaften  

Ergebnisse: (Bild von links nach rechts) -55 kg: 1. Danny Kiel (SV Schmalkalden) 2. Phillip Graf (TSV Abensberg) 3. Kevin Schuchardt (PSV Olympia Berlin) 3. Marcel Pristl (Arge Württemberg)

Nachtrag (WS): Martin Nussmann vom JSV Nordhausen konnte bei starker Konkurrenz in der Gewichtsklasse bis 90 kg ebenfalls ein Podestplatz erkämpfen und belegt Rang 3.

Sichtung des TJV am 24.01.2009 zur Aufnahme von Judokas an das Sportgymnasium Jena

(Jena 24.01.09 - WS) Zwölf von 70 Vereinen des TJV gaben ihren Talenten eine Chance ans Sportgymnasium aufgenommen zu werden und damit einen leistungssportlichen Entwicklungsweg zu beschreiten. 15 Jungen und 6 Mädchen traten am Samstag zur Sichtung in Jena an. Begonnen wurde mit der Überprüfung der athletischen Fähigkeiten, wo teilweise sehr gute Ergebnisse erzielt wurden, aber auch Schwächen insbesondere in der Beweglichkeit auftraten. Im Anschluss erfolgte die Überprüfung turnerischer Elemente sowie verschiedener Judotechniken im Stand und am Boden, die von mehreren Teilnehmern recht gut gelöst wurden. Im anschließenden Elterngespräch konnten die meisten offenen Fragen geklärt werden, was zur Hoffnung berechtigt, dass die Sportler, die die leistungssportlichen Anforderungen erfüllten, auch den Weg ans Sportgymnasium finden werden. Sportlerinnen und Sportler aus folgenden Vereinen waren zur Sichtung angetreten: PSV Schmölln (3) ; Budokan Heiligenstadt (3) ; PSV Meiningen (2) ; Kodokan Erfurt (2 ) ; SV Schwarza (2) ; TSV Benshausen (2) ; EJC (2) ; PSV Weimar (1) ;Mattenteufel Erfurt ( 1); Wutha-Farnroda (1) ; KKSV Sonneberg (1) ; JSV Nordhausen (1) . Vielleicht finden auch die Talente der restlichen Vereine ( 58 ) beim nächsten Mal den Weg zur Sichtung nach Jena??

Wolfram Städtler Stützpunkttrainer

Sie sollte stechen und hat gestochen

Sandy Nisser konnte sich zusammen mit dem Landestrainer Mike Göpfert über den Erfolg freuen.

(Bayreuth, 17./18.01.2009 - OW) "Die Inhalte waren gut. Hat alles gepasst.", zeigte sich Landestrainer Mike Göpfert mit der Leistung der vier Starter bei den Deutschen Einzelmeisterschaften zufrieden. Unter anderem Sandy Nisser (PSV Weimar), Jenny Nisser (PSV Weimar), Anthea Reich (PSV Meiningen) und David Bärnt (PSV Erfurt), alle Schüler am Sportgymnasium Jena, vertraten Thüringen bei den Deutschen Meisterschaften in Bayreuth. Erfolgreichste Thüringerin des Landesleistungszentrums in Jena war Sandy Nisser (bis 57 kg), die sich den 3. Platz erkämpfte. "Die Auslosung war etwas ungünstig. Sonst hätte Sandy auch im Finale stehen können.", resümierte Göpfert, "denn sie war wirklich in Top-Form". Die Deutsche Meisterin Viola Wächter (FC Schweitenkirchen) habe das Turnier deutlich gewonnen, sagte Göpfert. Den ersten Kampf gegen Franziska Harnack (JC 90 Frankfurt/Oder) gewann Sandy mit Ippon durch Festhalte. Gegen Sina Felske (LC 66 Bottrop) und Johanna Müller (PSV Olympia) fielen die Siegentscheidungen der Kampfrichter aus gleichem Umstand. Der vierte Kampf gegen Anne Kätzler (Oranienburg) warf Sandy auf Ippon. Am Ende behielt jedoch Viola Wächter die Oberhand und gewann mit Ippon. Sandys Schwester Jenny Nisser (bis 52 kg) erreichte beim ihrem ersten Turnier in der Altersklasse der Frauen den 7. Platz. "Auch Jenny war super. Das war eine gute Vorbereitung für sie.", gab sich der Landestrainer zuversichtlich. Sie gewann drei ihrer Kämpfe, musste letztlich dennoch zwei Niederlagen hinnehmen. Der erste Kampf ging durch den Sieg mit Yuko auf ihr Konto. Gegen Doreen Brandt (SC Concordia) legte sie noch weiter zu und gewann mit Ippon. Durch die Niederlage gegen Maren Kräh (Spremberg) kämpfte Jenny in der Trostrunde weiter. Maria Ertl (TV Lenggries) verbuchte gegen Jenny Nisser drei Verwarnungen und musste sich mit Waza-Ari geschlagen geben. Im letzten Kampf gegen Sabine Struve (DJK VfL Willich) fand Jenny laut Landestrainer Mike Göpfert zu spät zur richtigen Taktik und landete somit auf dem siebten Platz. Anthea Reich hatte es reichlich schwer in ihren Kämpfen, gab sich jedoch "beachtlich", so Göpfert. "Alle haben gut gekämpft, und eine sollte stechen und sie tat es auch."

Wanderpokal zum siebenten Mal nach Schmalkalden

(Meiningen, 10.01.2009 - OW) Am Samstag, 10. Januar, wurde zum Gedenken an Horst Schenck in Meiningen das siebente Horst-Schenck-Turnier veranstaltet. Dieses Turnier findet jährlich zum Gedenken an die Verdienste und das Engagement Horst Schencks für den Judosport in Meiningen und Schmalkalden statt. Der Bürgermeister der Stadt Meiningen, Reinhard Kupietz, würdigte diese Eigenschaften Schencks während der Eröffnungszeremonie des Turniers. Unter den Gästen befanden sich die Witwe Otti Schenck und der Sohn Danny, die dabei halfen das Turnier vorzubereiten.
An diesem Wettkampftag waren 22 Vereine mit insgesamt 182 Judoka aus Thüringen, Hessen, Bayern, Sachsen und Teplice (Tschechische Republik) angetreten. Auf vier Tatami gaben die Kämpferinnen und Kämpfer in den Alterklassen U10, U12 und U15 ihr bestes. Die Gesamtwertung für den erfolgreichsten Verein führte der SV Schmalkalden 04 e.V. mit insgesamt 24 Startern an, gefolgt vom PSV Meiningen 90 e.V. mit 26 Startern. Der Wanderpokal ging somit das siebente Mal nach Schmalkalden. Die Delegation aus Teplice belegte mit 15 Teilnehmern den dritten Rang der Gesamtwertung.

Quelle: SV Schmalkalden 04